12 Dinge, die Autoren über den Bestsellercode wissen sollten

Wieder einmal ging die Meldung durch die Presse, es gäbe einen Bestsellercode. Diesmal ein Programm, das erkennen könnte, ob ein Buch ein Bestseller wird. Erst fand ich das lächerlich, eben die übliche Pressegurke.

Doch dann habe ich das Buch »Der Bestsellercode« gelesen. Seitdem bin ich anderer Meinung. Im Gegensatz zu den üblichen Verdächtigen hat dieses Konzept Hand und Fuß.

Mein Kollege Ruprecht Frieling hat bereits eine Rezension dazu verfasst. Hier zwölf Punkte zu diesem Bestsellercode. Was kann er leisten und was nicht? und vor allem: Was ist das eigentlich, dieser Bestsellercode?

Was ist der Bestsellercode?

Es ist ein Programm, das Bücher anhand von 2.000 Merkmalen untersucht. Und feststellen will: In welchen Eigenschaften unterscheiden sich Bestseller der New York Times Bestsellerliste von Verlagsbüchern, die keine Bestseller sind. Untersucht wurden nicht die Eintagsfliegen, sondern die großen Bestseller, die sich längere Zeit in der Liste halten. J. Archer, eine ehemalige Lektorin von Penguin, und Matthew Jockers, ein Computerlinguist der Stanford University, wollten untersuchten, ob es Gemeinsamkeiten gibt, die Bestseller von Nichtbestsellern unterscheidet. Jockers hatte bereits viele Jahre an Analyseprogrammen gearbeitet, die Unterschiede in Texten untersuchten.

Zunächst wurde das Programm mit Büchern gefüttert, anhand deren es lernte, in welchen Eigenschaften sich Bestseller von Nichtbestsellern unterscheiden. Anschließend musste es weitere Bücher daraufhin untersuchen, ob sie Bestsellereigenschaften hatten oder nicht. Die Trefferquote lag bei 80%. Das heißt, 4 von 5 Büchern ordnet das Programm korrekt in die Kategorien »Bestseller« oder »Nichtbestseller« ein. Als »Shade of Grey« erschien, war das Programm bereits geschult. Nervös fütterten die Autoren das Programm mit diesem Superbestseller, der so oft geschmäht wurde. Was würde das Programm sagen?

Das Programm errechnete eine Bestsellerwahrscheinlichkeit von 90%.

Allerdings ordnete es das Buch nicht als »Erotik« ein, sondern als »Liebesgeschichte«. 21% der Szenen fallen unter das Thema »Menschliche Nähe«. 13% »Vertraute Gespräche«, 10% gehören zum Thema »nonverbale Kommunikation«. Die Diskussion der »Fifty Shades« ist eines der Highlights des Buches. Weil es zeigt, wie viel ein Computerprogramm über die Muster von Geschichten herausfinden kann.
Ach ja, Bestseller zeichnen sich generell dadurch aus, dass zwei oder maximal drei Themen die Geschichte beherrschen, da liegt »Fifty Shades« voll im Trend. Wer möglichst alles in einem Buch unterbringt, kann vielleicht begeisterte Feuilletonkritiken ernten, aber schafft keinen Bestseller.

Kann man bei Büchern Gemeinsamkeiten feststellen?

Die klassische deutsche Vorstellung sagt uns, dass jedes gute Buch originell ist, einmalig und sich folglich solche Gemeinsamkeiten nicht finden lassen. Dabei untersuchen Literaturwissenschaftler schon lange die Bücher verschiedener Epochen und wissen, dass sie viele Gemeinsamkeiten haben. Joseph Campbell hatte in den Vierzigern die Mythen unterschiedlichster Völker und Kulturen untersucht – die Bestseller der Vergangenheit – und festgestellt, dass sie ein gemeinsames Grundgerüst haben. Daraus entstand das Konzept der Heldenreise. Bücher haben Gemeinsamkeiten und warum sollten sich Bestseller nicht von Nichtbestsellern unterscheiden?

Inhalt ist wichtiger als Marketing

Für Marketingleute hält der Bestsellercode eine niederschmetternde Erkenntnis bereit. Das Programm wusste nicht, wie viel Geld im Marketing ausgegeben wurde, wie oft die Bücher besprochen wurden, ob das Buch als Spitzentitel lanciert wurde, es untersuchte nur den Text. Erstaunlicherweise zeigte sich, »dass Marketing bestenfalls eine begründete Vermutung darstellt und keineswegs eine wirkliche Antwort auf die Frage, warum manche Romane ein Millionenpublikum finden und von anderen kaum eine Handvoll verkauft wird.«

»Harry Potter« startete seinen Erfolg ohne jedes Marketing (Startauflage 500), erst als klar wurde, dass es sich verkauft, sprangen die Marketingleute auf den Zug. Von den unzähligen Nachahmern dagegen, die mit großem Marketingetat starteten, erreichte keiner einen vergleichbaren Erfolg.

Sebastian Fitzeks erstes Werk hatte eine Auflage von 4.000. Heute wird jedes seiner Bücher mit großem Tam-Tam beworben – aber erst, nachdem sich Fitzek durchgesetzt hat.

Entschuldigung. Ganz stimmt das nicht, was ich hier sage. Jeder im Buchmarkt weiß, was die wirkungsvollsten Marketingelemente sind.

  1. Mundpropaganda. Wenn jeder, der das Buch gelesen hat, anschließend überall mit leuchtenden Augen davon erzählt, ist das die beste Werbung.
  2. Der Autorenname. Ein Autor, der bereits viele mit seinen Büchern fasziniert hat, wird gekauft.

Beides hängt vom Inhalt ab. Bücher müssen viele Leserinnen und Leser faszinieren, um zum Bestseller zu werden. Wer glaubt, dass der Werbeetat entscheidet, was zum Bestseller wird und was floppt, der irrt.

Möglicherweise ist das Marketing bei Me-too-Büchern wichtiger. Alle die Vampirromane, von denen keiner den Erfolg von »Biss zum Morgengrauen« erreichte, unterscheiden sich kaum.

Das wäre natürlich eine interessante Aufgabe für das Programm: Was unterscheidet die Nachahmer? Ist das Marketing das, was bei diesen den Erfolg ausmacht?

Können Computer überhaupt Texte beurteilen?

Alle Welt wartet auf das Programm, das selbstständig Romane schreiben kann. Unbemerkt von dieser Hype gibt es mittlerweile eine Vielzahl von Programmen, die Muster in Texten erkennen und anzeigen können. Jeder Autor hat eine Autoren-DNA und so nimmt es nicht wunder, dass schon längst vor Gericht mit Analysetools gearbeitet wird, um Straftäter zu überführen.

Der Duden Korrektor wird jedes Jahr mit seiner Rechtschreibprüfung besser. Autoren können ihre Texte auf Füllwörter und Wiederholungen prüfen lassen.

Computer können zwar nicht denken, nicht fühlen, aber sie können Muster erkennen. Und darin sind sie wirklich gut. Warum sollten sie also keine Gemeinsamkeiten zwischen den großen Bestsellern erkennen können?

Was man nie vergessen darf: Kulturredakteure beurteilen Bücher anders als Normalleser. Dass die »Fifty Shades« von so vielen verrissen wurden, ändert nichts daran, dass sie offenbar etwas haben, dass Millionen Leser begeisterte, das aber alle Nachahmer nicht bieten können. Und das Buch hat, sagt das Programm und ich stimme zu, viele Gemeinsamkeiten mit anderen Bestseller. Zum Beispiel mit denen der Literaturnobelpreisträgerin Toni Morrison.

Natürlich könnte man mit dem Programm auch untersuchen, wodurch sich Bücher, die im Feuilleton besprochen werden, von denen unterscheiden, die nicht besprochen werden. Das Ergebnis wäre spannend. Aber vermutlich desillusionierend.

Was genau unterscheidet Bestseller von Nichtbestsellern

Das Erstaunliche: Vieles ist nicht neu. Dass Bestseller weniger Adjektive verwenden, bestätigt Mark Twain, der schon vor über hundertfünfzig Jahren vor Adjektivitis warnte. Dass Nichtbestseller viel öfter das Wort »very« (sehr) verwenden, dürfte keinen Lektor überraschen. Ebenso wenig, dass in Nichtbestseller etwas öfter »scheint«, die Helden »wünschen«, »vermuten« und »akzeptieren«. Wogegen die Personen in den Bestsellern »etwas brauchen«, »wollen«, »vermissen« oder »lieben«. Die Hauptfiguren der Geschichten sind in Bestsellern aktiver, in Nichtbestsellern passiver.

Auch zahlreiche andere Schreibregeln, die sich in (guten) Schreibratgebern finden, bestätigt das Programm. Nichtbestseller zeichnen sich durch eine Vielzahl unterschiedlicher Themen aus, Bestseller konzentrieren sich auf ein Thema. Themen sind wichtiger als Genres.

Bestseller haben weniger Sex als Nichtbestseller, das sagt auch das Programm. Erstaunlich, nicht wahr? »Sex sells« gilt als unumstößliche Wahrheit des Buchmarkts. Ehrlich gesagt bin ich auch skeptisch. Leider verrät uns das Buch nicht, was der Bestsellercode als »Sexszene« betrachtet. Ich habe den Verdacht, dass das Programm prickende Erotik unter »menschliche Nähe« oder »Vertrautheit« ablegt und nur Turnübungen als Sex erkennt.

Interessant ist auch, wodurch sich Bestseller nicht von anderen Büchern unterscheiden. Der Ort ist zum Beispiel irrelevant, meint das Programm.

Sieben Handlungsverläufe

Jeder Autor kennt die Drei-Akt-Struktur. Der Bestsellercode kann den Handlungsverlauf sehr viel deutlicher darstellen, er hat insgesamt sieben unterschiedliche Plottypen identifiziert. Alle haben eins gemeinsam: Höhen und Tiefen und Konflikt.

Macht das Programm Lektoren und Literaturwissenschaftler überflüssig?

Ganz sicher nicht. Aber es erleichtert ihnen die Arbeit, weil es tausende von Büchern analysieren kann. Literaturwissenschaftlern kann es eine Fülle von Daten über unterschiedliche Epochen liefern. Vergleiche zwischen unterschiedlichen Schriftstellern sind ausführlicher möglich. Im Buch untersuchen die Autoren die Unterschiede von Danielle Steel und John Grisham anhand der Computeranalyse, liefern interessante Erkenntnisse über »Fifty Shades of Gray« und manches andere Buch.

Die Diskussion unterschiedlicher Bücher ist das Highlight des Bestsellercodes.

Kann man mit Hilfe des Bestsellercodes Bestseller schreiben?

Nein. Das Programm liefert keine Formel, keine How-to Anleitung. »Bitte beschweren Sie sich nicht, dass Sie von uns keine Formel bekommen, mit der Sie sich problemlos einen Millionen-Vertrag sichern können«, sagen die Autoren

Das Programm kann Texte analysieren, feststellen, ob sie bestsellertauglich sind. Auch da ist es nicht perfekt, die Trefferquote beträgt 80%.

Mein Buchhaltungsprogramm verrät mir auch keine Zauberformel, wie ich mehr Gewinn machen kann. Es liefert mir Daten, entscheiden muss ich selbst.

Werden die Verlage jetzt nur noch Bestseller verlegen?

Das ist die große Angst. Meiner Meinung nach ist sie unbegründet. Zum einen konzentrieren sich die großen Publikumsverlage bereits heute auf die potenziellen Bestseller. Nur gibt es davon nicht so viele. Jedenfalls von den ganz großen Bestseller und nur die wurden untersucht. Möglicherweise erleichtert der Bestsellercode die Suche. Möglicherweise stärkt es die Position der Lektoren gegenüber den Marketingleuten. Schließlich betont das Programm, wie wichtig die Inhalte sind.

Kleinverlage und auch viele mittlere Verlage haben sowieso ein anderes Geschäftsmodell. Und auch ein Midlist Buch mit 30.000 Auflage ist ein gutes Geschäft.

Ach übrigens, die meisten unsterblichen Werke der Weltliteratur waren Bestseller. Entgegen dem beliebten deutschen Klischee, dass Bestseller und Mainstream immer schlecht seien.

Nobody is perfect

Die Daten des Programms müssen interpretiert werden. Menschen sind nötig, um das zu bewerten, was das Programm herausfindet. Sonst sitzt man schnell Fakes auf.

Archer und Jockers wollten wissen, ob das Programm das Geschlecht des Autors erkennen kann. Tatsächlich konnte es mit 70% Genauigkeit das Geschlecht vorhersagen. Doch bei näherem Hinsehen gab es Autorinnen, von denen der Bestsellercode felsenfest glaubte, dass es sich um Männer handelte. »Je genauer wir uns mit den Biografien beschäftigten, desto klarer wurde uns, dass geschlechtstypischer Stil möglicherweise nur ein Fehlsignal ist. Der Stil, den das Modell als den am typischsten männlichen identifizierte, schien zugleich der literarischste zu sein. […] Wahrscheinlicher schien deshalb, dass wir es weniger mit natürlichen Stilunterschieden zu tun hatten, als mit der Auswirkung von Kultur.«

Kurz gesagt: Das Programm warf die Autorinnen und Autoren zusammen, die aus dem literarischen Kanon und von Universitäten kamen. Der ist immer noch männlich geprägt.

Die drei typischsten männlichen Autoren hatten alle den Pulitzerpreis gewonnen. Die drei typischsten Autorinnen kamen alle aus dem journalistischen Bereich. Und einige der Männer, die das Programm als Frauen identifizierte, kamen ebenfalls aus dem journalistischen Bereich.

Möglicherweise ist das der Grund, dass bei Literaturpreisen in aller Regel die Männer überwiegen?

Wann kommt das Programm, das Romane schreibt?

Da werden noch viele Gigabytes durchs Internet fließen. Auch wenn Philosophen jetzt plötzlich die »digitale Revolution« entdecken, ein kurzer Blick auf die Geschichte lehrt uns anderes. Seit über vierzig Jahren marschiert die Digitalisierung. Seit vierzig Jahren gibt es Buchführungsprogramme für Selbstständige. Sie werden jedes Jahr besser. Doch den Befehl »Alexa, mach mal schnell meinen Jahresabschluss« befolgen sie immer noch nicht. Mein Jahresabschluss ist nach wie vor Stress.

Ähnlich die Übersetzungsprogramme. Vor zwanzig Jahren trugen sie zur Erheiterung bei, heute können sie schon recht gut Facebook-Postings übersetzen, aber bis sie Hemingway oder Tolstoj kongenial übersetzen, wird es noch einige Zeit dauern.

Natürlich gibt es Lyrikgeneratoren. Deren Ergebnisse klingen meist so, als habe sie ein drittklassiger Lyriker verfasst, als er einen schlechten Tag hatte. Auf Lyrik in der Qualität Gomringers oder Kästners wird man noch einige Zeit warten müssen.

Ich glaube, dass es immer bessere Unterstützungsprogramm für Autorinnen und Autoren geben wird. Die den Stil analysieren, Plotvorschläge machen und vieles mehr. Bis die Programme aber den Befehl ausführen können: »Alexa, schreib mir mal einen Liebesroman« wird noch viel Zeit vergehen.

Wurde das Programm getestet?

Nein, es gibt keinen Test unabhängiger Wissenschaftler, bisher gibt es nur die Ergebnisse der Autoren. Sie klingen plausibel und sicher kann man mit dieser Technik Eigenschaften von Büchern untersuchen. Ein Test durch unabhängige Wissenschaftler wäre aber wünschenswert.

Zusammenfassung

Was leistet das Programm? Sicher kann es am Manuskript erkennen, ob ein Text Bestsellerqualitäten hat. Die Autoren streichen das als den Hauptvorteil heraus, sie bieten das auch als Dienstleistungen für Verlage an.

Meiner Meinung nach ist viel wichtiger, was das Programm über unterschiedliche Bücher herausfinden kann. Und in Zukunft wird es weitere Programme geben, die uns immer mehr Details über Romane verraten. Unterscheiden sich Bestseller aus dem Selfpublishing von Verlagsbestsellern? Was kennzeichnet Bücher, die das Programm als Bestseller erkennt, die aber keine Bestseller wurden?

Man darf gespannt sein.

Der Bestsellercode, Archer, Jodie / Jockers, Matthew L., Plassen Verlag,

ISBN: 9783864704994, 19,99 (Print), 17,99 (E-Book)

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12 Dinge, die Autoren über den Bestsellercode wissen sollten

5 Gedanken zu “12 Dinge, die Autoren über den Bestsellercode wissen sollten

  1. Engel schreibt:

    Der Bestsellercode hat eher amerikanische Bestseller ausgewertet. Es kann sein, dass die Sache mit der Sexallergie typisch amerikanisch ist, die Amis gelten als prüde, die europäische Leserschaft könnte dagegen viel offener sein.
    Ansonsten glaube ich, dass man den Zeitgeist erwischen muss.

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  2. Ich frage mich, ob Bestseller nicht auch Moden und Zeiten und der kulturellen Umgebung unterworfen sind. Ein Bestseller heute muss keiner morgen sein. Ein Bestseller in Dtl. floppt in GB (bspw. Fitzek). Die Autoren des „Bestsellercodes“ sind Amerikaner. Wie setzten sich die 2000 Bücher zusammen, mit denen sie das Programm fütterten? Ist die Zusammensetzung auch für dt. AutorInnen relevant und damit aussagekräftig? Ich habe das Buch gelesen, war schockiert und nachhaltig interessiert.
    Seit Erscheinen des Buches ist jetzt einige Zeit vergangen. Die Zahl der Bestseller in Dtl hat sich nicht erhöht, AutorInnen und LektorInnen sind nicht überflüssig geworden und irgendwie ist alles so, wie es immer ist. Ich denke, ich kann mich also wieder entspannen.

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    1. Natürlich gibt es da Moden und das kann das Programm nicht vorhersehen. Die besprochenen Bestseller in dem Buch waren allerdings auch in Deutschland Bestseller. Aber wäre natürlich interessant, einmal eine Untersuchung für deutsche Bestseller zu machen.
      Sicher ist auf jeden Fall, dass die Ergebnisse des Programms von Menschen interpretiert werden müssen. Also können Sie erst mal ruhig schlafen.

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